Das bin ich




Der Game Designer

  • Schon als Kind erfand ich dauernd neue Spiele.
    • Erst waren es selbst gezeichnete Leiterli Spiele.
    • Oder Lego Labyrinth Burgen für Murmeln.
    • Schon damals erfand ich eine neue Art sich darin zu bewegen. Wenn man auf einer Kreuzung stand, bestimmten die Zahlen der Würfel in welche Richtung es weiterging.
  • In der Zeit von 1998 - 2000 habe ich zusammen mit Dietmar jeden Monat einen Brett- und Kartenspiel Sonntag organisiert in meiner Wohnung.
    • Das Spiel mit dem freien Bewegen nennt sich nun "Wohin der Wind weht". Es gibt einen Windwürfel den den vier Windrichtungen, Windstille und einem "inneren Gespür". Das Labyrinth setzt sich nun aus quadratischen Kacheln zusammen, die sich verschieben und versetzen lassen. Das Labyrinth ist eine Höhle in einem Berg. Vor dem Berg ist eine Berghütte und tief drin im Berg ist ein Schatz den es zu holen gilt.
    • Das Spiel funktioniert, aber der Aufwand es herauszugeben im Vergleich zu einem möglichen Ertrag erscheint mir einfach zu keinem Verhältnis zu stehen
  • Das Spiel hat sich nun weiterentwickelt.
    • Neu wird der Schatz von einem Drachen bewacht, der alle Spieler mitsteuern müssen. Damit wird es im ersten Teil zu einem Kooperationsspiel.
    • Im zweiten Teil, ist der Schatz aus der Kammer geholt, gibt es ein Rennen um den Schatz ans Tageslicht zu bringen. Der erste der mit dem Schatz, oder einem Teil davon auftaucht, wird gewinnen, wenn seine Artefakte auch wertvoll genug sind.
    • Aber Achtung, der Drache ist immer noch da. Er bewegt sich ganz verwirrt, immer noch unter Beeinflussung von den Spielern - mit unterschiedlichem Interessen.
    • Einmal will ich das Spiel herausbringen. Zuerst muss sich aber der Verdienst bei den PC-Games einstellen.

 

 


Der Programmierer

  • Seit 1993 programmiere ich.
    • Als erstes entsteht ein prozedural erstelltes Labyrinth.
  • Ab 1996 kann ich die ersten Software Projekte wahrnehmen.
    • Ein mich selbst erstelltes Lager Vorhersage Programm für eine PC-Support Firma, ich war der Lagerleiter.
    • zuerst als Freelancer ein Access Datenbank mit 40 Formularen für den IT-Support einer grösseren Firma
    • ein internationales Projekt in der Reisebranche.
    • bis 2005 - 2010 ein komplettes BackOffice für eine NGO in der Beratungsbranche.
  • 2010 - 2013 baute ich eine Ausbildungsabteilung auf, mit vier Lehrlingen "Informatiker Applikationsentwickler" und Hochschulabgängern sowie Praktikum Absolventen. Das verband meine bis 1991 frei amtlichen Tätigkeiten als Lagerleiter und auch mein Einsatz als Jugendtreff Leiter 1995. Und erklärt mein grosses Interesse mein Wissen weiterzugeben.
  • 2013 - 2017 programmierte ich das erste Spiel. An die Steam Plattform  glaubte ich noch nicht. Ich war auch isoliert, bzw. nicht vernetzt in der Game Branche der Schweiz.
    • Ein Resultat davon ist aber ein "auoji", ein "Autonomes Objekt System", mit dem sich nicht nur komplette Spielwelten mit intelligentem Leben füllen lassen, sondern auch Schwarm KI abgebildet werden können. 

Der Game Developer

  • Ein Grafik Designer bin ich nicht, da suche ich Gespänli in der Schweizer Scene (rund um die neuen Grafik und Spiel Designer Schulen)
  • Die zwei Fähigkeiten, Spieldesigner und Programmierer will ich nun zusammenstecken.
  • Innerhalb von ca. 12 Monaten sollten eines in dieser Zeit erstellen Spiele zu einem finanziellen Einkommen führen mit dem ich leben kann. Drei Spiele sind geplant.
    • rundum professionelles ist gefragt:
    1. Vernetzung: Ich gehe regelmässig an möglichst viele Treffen der Game Developer Szene der Schweiz. Ich beteilige mich auch am "Swiss Game Hub" welches soeben erstellt wurde um genau so Leuten wie mir zu helfen.
    2. Mich selbst beraten lassen aus der Scene
    3. Marketing von Anfang an.
    4. Ein Programmier Tool, welches den technischen Programmier Aufwand begrenzt. Ist mit Unity tatsächlich da!
    5. Spiele entwickeln wo der Aufwand realistisch ist und auch gefragt sind (keine reinen Wunschprojekte)

Der Start ist hier!!! --> mit Asteroid als Trainee Projekt!


Auf dem Weg

Ich bin in Aeuja, Klosters (Graubünden/Schweiz)  aufgewachsen. Da sind ringsherum überall hohe und steile Berge. Als Sohn eines passionierten . Bergsteigers und SAC-JO Leiters, sind wir oft von Zuhause aus auf diese Berge gestiegen. Auch als Jugendlicher, bevor ich eine Rheinmatrosen Lehre machte, bin ich auch mit Kollegen recht oft losgezogen. Zum Beispiel um den Sonnenaufgang hinter den Bergen der Silvretta von einem Gipfel aus erleben zu können.

Der Aufstieg war immer mit den gleichen Etappen versehen. Am Anfang ging es ein paar hundert Meter noch mehr oder weniger geradeaus. Oft noch im Dunkeln oder im Morgengrauen. Dann stieg es langsam an. Der Schritt musste angepasst werden, das Tempo gedrosselt. Die Orientierung wo man im ganzen Unternehmen steht musste beachtet werden um die Körpereigenen Ressourcen zu verwalten. Denn es wurde immer steiler und der Weg kleiner, mit Wurzeln und Steinen belegt. Immer mehr musste jeder Tritt genauer gesetzt werden.

Mit hoher Konzentration arbeitet man sich durch den steilen Bergwald. Streng und mühsam war das. Aber man stellte sich darauf ein und in einem regelmässigem Trott arbeitet man sich höher und höher.

Denn eines wusste man. Irgendwann ist die Baumgrenze erreicht. Und dann wird man belohnt. Ins Tal blickend sieht man wieviel man schon geschafft hat. In die Höhe blickend wird einem bewusst, dass es noch nie und nimmer die Hälfte des Aufstiegs war.

Der Weg wurde immer anstrengender. Aber jetzt wurde man mit jedem Schritt belohnt mit frischer Luft, einem fantastischen Aussicht und einem tollen Ausblick was da noch kommen wird. Zeit um zu "spislen" (speisen) nahmen wir uns nur um die Energie Reserven wieder etwas zu füllen. Besonders ein paar Meter über der Baumgrenze mit dem ersten guten Stein zum sitzen und einem guten Aussicht. Da hat man auch den Plan überprüft den wir uns vorgenommen hatten und natürlich gemässen den Bergregeln angepasst.

 

So ergeht es mir auch heute mit meinem Vorhaben Games zu entwickeln. Die ersten paar hundert Meter habe ich hinter mir. Jetzt gilt es den Schritt an das nun langsam steigende Gelände anzupassen, mich zu orientieren wo ich stehe, was da kommen mag. Und dabei meine Ressourcen realistisch zu planen. Zu wissen, dass der Anstieg steiler und steiler wird. Eine Frage der Konzentration. Nicht viel Schwatzen und sich ablenken lassen. Gezielt und konzentriert auf den Weg vor mir - so wie diesen alten, jugendlichen Tagen in meiner Erinnerung.

Aber auch zu wissen, dass einmal die Baumgrenze kommen wird und ich ein prächtige Aussicht geniessen werde können. 


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