Der Start ist hier!!! --> mit Asteroid als Trainee Projekt!
Ich bin in Aeuja, Klosters (Graubünden/Schweiz) aufgewachsen. Da sind ringsherum überall hohe und steile Berge. Als Sohn eines passionierten . Bergsteigers und SAC-JO Leiters, sind wir oft von Zuhause aus auf diese Berge gestiegen. Auch als Jugendlicher, bevor ich eine Rheinmatrosen Lehre machte, bin ich auch mit Kollegen recht oft losgezogen. Zum Beispiel um den Sonnenaufgang hinter den Bergen der Silvretta von einem Gipfel aus erleben zu können.
Der Aufstieg war immer mit den gleichen Etappen versehen. Am Anfang ging es ein paar hundert Meter noch mehr oder weniger geradeaus. Oft noch im Dunkeln oder im Morgengrauen. Dann stieg es langsam an. Der Schritt musste angepasst werden, das Tempo gedrosselt. Die Orientierung wo man im ganzen Unternehmen steht musste beachtet werden um die Körpereigenen Ressourcen zu verwalten. Denn es wurde immer steiler und der Weg kleiner, mit Wurzeln und Steinen belegt. Immer mehr musste jeder Tritt genauer gesetzt werden.
Mit hoher Konzentration arbeitet man sich durch den steilen Bergwald. Streng und mühsam war das. Aber man stellte sich darauf ein und in einem regelmässigem Trott arbeitet man sich höher und höher.
Denn eines wusste man. Irgendwann ist die Baumgrenze erreicht. Und dann wird man belohnt. Ins Tal blickend sieht man wieviel man schon geschafft hat. In die Höhe blickend wird einem bewusst, dass es noch nie und nimmer die Hälfte des Aufstiegs war.
Der Weg wurde immer anstrengender. Aber jetzt wurde man mit jedem Schritt belohnt mit frischer Luft, einem fantastischen Aussicht und einem tollen Ausblick was da noch kommen wird. Zeit um zu "spislen" (speisen) nahmen wir uns nur um die Energie Reserven wieder etwas zu füllen. Besonders ein paar Meter über der Baumgrenze mit dem ersten guten Stein zum sitzen und einem guten Aussicht. Da hat man auch den Plan überprüft den wir uns vorgenommen hatten und natürlich gemässen den Bergregeln angepasst.
So ergeht es mir auch heute mit meinem Vorhaben Games zu entwickeln. Die ersten paar hundert Meter habe ich hinter mir. Jetzt gilt es den Schritt an das nun langsam steigende Gelände anzupassen, mich zu orientieren wo ich stehe, was da kommen mag. Und dabei meine Ressourcen realistisch zu planen. Zu wissen, dass der Anstieg steiler und steiler wird. Eine Frage der Konzentration. Nicht viel Schwatzen und sich ablenken lassen. Gezielt und konzentriert auf den Weg vor mir - so wie diesen alten, jugendlichen Tagen in meiner Erinnerung.
Aber auch zu wissen, dass einmal die Baumgrenze kommen wird und ich ein prächtige Aussicht geniessen werde können.
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